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Wie steht ihr zum Thema lügen?

Asat

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Hey …

Ich weiß nicht genau, ob es hier hinein passt, aber mich beschäftigt seit einiger Zeit die Frage: In wie weit sind Lügen legitim?

Ich hasse lügen einfach und denke eigentlich von mir, dass ich ziemlich wenig schwindele. Habe jetzt aber gehört, dass ein Mensch am Tag ungefähr 200 Mal lügt und angefangen vermehrt darauf zu achten und tatsächlich, ich ertappe mich immer wieder. Zum Beispiel gestern auf Arbeit, wollten meine Kollegen nach der Mittagspause noch eine Rauchen gehen, auf die Frage, ob ich mitkomme, sagte ich, wie aus der Pistole: „Nein, ich muss noch einmal auf die Toilette, wir treffen uns dann oben.“ … das war voll gelogen. In Wirklichkeit hatte ich nur keine Lust mit nach draußen zu laufen und wollte gleich nach oben. Das mit der Toilette sagte ich nur, weil ich niemand vor den Kopf stoßen wollte, total bescheuert eigentlich, aber solche Sachen rutschen einem einfach raus.
Was haltet ihr davon. Findet ihr, Lügen sind gleich Lügen oder es gibt einen Unterschied, weswegen man Lügt.
Ist eine Lüge nicht immer verwerflich, egal ob sie aus der Not heraus getätigt wurde, um jemandem zu helfen oder einfach nur, um sich selbst zu retten.

Und hier noch eine interessante Doku dazu:

YouTube - Der gesteuerte Mensch DOKU Episode 1 Die Lügner 1von3
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Ich weiß nicht genau, ob es hier hinein passt, aber mich beschäftigt seit einiger Zeit die Frage: In wie weit sind Lügen legitim?

Also ich für mich halte "Notlügen" für legitim, wenn man dadurch Verletzungen oder Diskriminierung vermeiden kannn. Bei solchen "Lügen" ertappe ich mich auch immer wieder, wenn ich mich bewusst beobachte.

Ich musste schmunzeln, als ich Deine kleine Geschichte mit den Rauchern gelesen habe. Ich hätte da auch so ähnlich reagiert, ohne allerdings ein schlechtes Gewissen zu haben.:-D

Das reicht oft schon aus, wenn ich dem Gesprächspartner/Freund etwas schönrede, um ihn "bei der Stange" zu halten, ihn nicht bewusst zu verletzen, obwohl man eigentlich etwas anderes sagen müsste. Es schwingt halt immer wieder mal Angst vor Verletzung mit. Allerdings auch Angst, selbst verletzt zu werden. Zudem stelle ich mir dann meist vor, wie es mir ergehen würde, wenn ich in deren Situation stecken würde... Ich kann daran nichts "Schlimmes" finden.

Andererseits kann ich auch verletzend ehrlich sein, wenn es schon mal darum geht, jemanden zu verteidigen oder gar mich selber. Dann sage ich meistens wörtlich, was ich wirklich denke, vor allem, wenn ich mich verletzt fühle. Dann bin ich wirklich ehrlich, weil ich nicht mehr anders kann....:O_O:
 
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Hi,
Lügen ist nicht gut. Aber die nackte Warheit ist auch nicht immer der besste Weg , nennen wir die Sache wie mit deinem Kolegen ein Hintertürchen. Mal angenommen du hast eien Frau die war beim Friseur sie kommt heim und fragt wie schaut meine neue Frisur aus, du findest sie echt net toll sagst aber sie gefällt dir. das ist ein Hintertürchen um dein gegenüber net zu verletzen. Aber solltest du eine Lüge verwenden die einem Menschen nachhaltig verletzt und er damit hintergangen wird ist das eine Lüge z.B wenn du einer Frau vor lügst du bist nicht Verheiratet bist es aber doch hast dann ne Afäre alles kommt raus dann hast du gleich zwei Menschen verletzt und gegeben falls dein Leben und das deiner Frau zerstört das finde ich sind Lügen die weh tun. Aber das mit deinem Kolegen war halt du hattest keinen Bock drauf das tut keinem weh. So seh ich das.
 

Sisgards

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Hey Säule,

ok. Haare , es kränkt eine Frau auch wenn Du dabei nicht ehrlich bist.
Und sie das merkt , dann verletzt Du sie damit auch.

LG
Sis
 
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Würedest du einer Frau sagen das ihre Frisur scheiße ist , da muss man lebensmüde sein *grins*
 

Bona-Dea

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Würedest du einer Frau sagen das ihre Frisur scheiße ist , da muss man lebensmüde sein *grins*
Wer lügt muß ein gutes Gedächtnis haben, wenn es um wichtige Dinge geht sollte man lieber die Wahrheit sagen.
Ich hatte mal den Fall das ich vom Krankenhaus benachrichtigt wurde weil meine Schwiegermutter im sterben lag, keiner hat sie besucht, ich fragte den Arzt ob sie wüßte wie es um sie steht, er sagte ja und dann kam ich ins Zimmer und sie wußte es eben nicht, ich brachte es nicht übers Herz ihr die ganze Wahrheit zu sagen, sie starb zwei Tage später.

Ich denke sie ahnte es in dem Moment als ich sie besuchte, denn wir hatten keinen großen Kontakt zueinander, ob es besser gewesen wäre wenn ich den Holzhammer genommen hätte glaube ich nicht.

Ich halte nichts von unnötigen Lügen und wenn jemand eine scheiß Frisur hat und fragt mich bekommt er meine ehrliche Meinung zu hören, aber wenn er nicht fragt sage ich gar nichts zu seiner Frisur, ist doch eh Geschmackssache und nicht relevant wie ich das finde.
 

Yinchi

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Ich finde kleine Lügen sind okay, wie im oben genannten Beispiel mit der Zigarette. Ich selbst versuche möglichst nicht zu lügen, aber unbewusst tut man es trotzdem irgendwie. Eine andere Sache ist das mit dem Meinungen. Wenn ich wen frage, wie mir die neue Frisur steht, will ich auch eine ehrliche Antwort :D
Ich finde aber auch, das eine gutgemeinte Lüge eine Sache auch verschlimmern kann. Man möchte jemanden vor etwas schützen und lügt deshalb. Aber ich finde, in bestimmten Situation ist es einfach angebracht, die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie schmerzlich sein könnte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Also, dass man an die 200 Mal am Tage lügt, kann ich irgendwie nicht glauben. Ich hatte u.a. heute zwei recht lange Telefongespräche und habe mich dabei aufmerksam beobachtet. Am Ende des Tages ist mir im Gedächtnis geblieben, dass ich ca. 2 bis 3 Mal mit meiner Meinung hinterm Berg geblieben bin, also etwas um den "heißen Brei" gelabert habe, statt meine wirklichen Gedanken klar zum Ausdruck zu bringen.

Ich hätte sie verletzt, auch wenn ich noch so vorsichtig an die Sache rangegangen wäre. Für sie war es nicht wichtig und ich bin an der kleinen Notlüge nicht zerbrochen und bereue sie auch nicht.

Wenn jemand wenig Selbstwertgefühl hat, benutze ich schon mal Notlügen, die ich mit der "Wahrheit" mixe. Damit erreiche, ich oft mehr, als mit schonungsloser "Wahrheit" - die sich wohl nur aus dem Blickwinkel des Betrachters definiert.

Ich bin mit meinem heutigen Tag zufrieden, da ich sehr weit unter die 200 Lügen gekommen bin: 2 Mal meine Meinung teilweise unterdrückt und ein- bis zweimal bewusst gelogen (Notlüge).:dancingnormas:
 
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Bona , das war ja auch nur ein Beispiel um Lügen vom Lügen zu unterscheiden. Das war ja nur Bildlich.
*Man das is nen scheiß Satz*

Solly wie du es geschrieben hast kann man es glaube ich nicht besser ausdrücken, so find ich das ok.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Ja Säulchen, dabei fühle ich mich auch zufrieden und habe kein schlechtes Gewissen. "Wahrheit" ist relativ sowie allerdings auch die "Lüge".

Schlaf (später) gut und träum was schönes - das war keine Lüge..:lach3::cocococktail:
 

Bona-Dea

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Hallo Die Säule zur linken;
Bona , das war ja auch nur ein Beispiel um Lügen vom Lügen zu unterscheiden. Das war ja nur Bildlich.
*Man das is nen scheiß Satz*
Ach und ich wollte gerade wissen wie du meine Frisur findest "lol"! :gruebel:

Mit dem Thema Lügen habe ich mich vor ein paar Jahren mal beschäftigt, weil ich es nicht ertragen konnte wenn ich belogen wurde, jetzt sehe ich das wesentlich entspannter und grinse mir darüber einen.....
Buchtipp: Lob der Lüge.
Mal angenommen, wir wären plötzlich nicht mehr in der Lage zu schwindeln, zu flunkern, zu mogeln und zu lügen wie würde unser Tag dann aussehen? Die Folgen wären verheerend: Jede Schmeichelei würde sich in eine Beleidigung verwandeln, kein Fettnäpfchen würde ausgelassen und im Nu wären alle verletzt Freunde, Familie, Kollegen wie Geschäftspartner. Klar, lügen soll man nicht, haben wir von Kindesbeinen an gelernt, aber warum lügen wir dann? Bis zu welchem Grad sind Lügen produktiv und ab wann können sie zerstörerisch wirken? Lügen Frauen anders als Männer? Claudia Mayer nähert sich den verschiedenen Facetten der Lüge auf sehr unterhaltsame Weise, lotet aus, was die Lüge über uns verrät, und zeigt, warum wir ohne sie nicht leben können.
Claudia Mayer - Lob der Lge
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Eigentlich wird niemand gerne belogen, weil es dann schwierig wird, sich ein Bild vom Gegenüber zu machen. Ich würde auch generell zwischen Floskelabgeben und Lügen unterscheiden. Wir kennen doch alle das wichtige Urvertrauen, das es erst möglich macht im Umgang mit anderen Menschen nicht all zu skeptisch zu werden. Wenn dieses nicht ausgeprägt ist und man nur noch mit Argwohn an alles und jeden heran tritt, wird es schwierig in unserer Gesellschaft.

Das zunehmende Lügen und Betrügen wird ja langsam schon zum Kavaliersdelikt. Angefangen von Politik bis Wirtschaft bis zum Ehepartner wird gelogen, dass sich die Balken biegen.

Das macht das Leben weder schöner noch besser noch wäre es eine Notwendigkeit.

Kleine Lügen, um andere nicht zu pikieren sehe ich nicht als Lügen. Es sind normale Umgangsformen, wenn nicht alles aus sich herauszuposaunt bzw. ein wenig netter formuliert wird.

Wenn es aber um wirkliches Vertrauen und eine gute soziale Basis gehen soll und das geht es eignenlich immer in einer gut funktionierenden Gesellschaft, ist Ehrlichkeit sehr wichtig. Je offener und integerer mein Gegenüber ist, umso weniger bin ich gezwungen zu Lügen. Ab und an sollte man sich doch noch einmal bestimmte Abschnitte in der Bibel durchlesen und sie beherzigen. Ein gewisses Werteverständnis ist in einer Gesellschaft eine Notwendigkeit. Aus dem zunehmende Untergraben der selbigen erwachsen Lug und Trug und inhumane Verhaltensweisen, sodass einige auf der Strecke bleiben. Der falsch verstandene Freiheitsgedanke ohne Rücksichtname und Verantwortlichkeit führt zu wenig Vertrauen und somit zu immer mehr Lügen und deren Folgen.
Mein Fazit, je weniger gelogen wird, umso zufriedener kann der Mensch sein, umso ruhiger und vertrauensvoller kann er sein Leben führen.

Gruß

Baronesse
 

Grashüpfer

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

High, friends
ich halte es folgendermaßen mit dem Lügen:
-Bewusstes Lügen, wenn ich mit der Wahrheit mir selbst oder anderen Schaden zufügen würde
-Unbewusstes Lügen, passiert einfach
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Ja Lügen passieren öfter als man denkt. Bewußt und unbewußt werden sie eingesetzt, zumeist des eigenen Vorteils wegen. Die Behauptung ich mußte mal kurz Notlügen, um den "anderen nicht zu verletzen" halte ich auch für reinen Eigennutz, um Konflikten aus dem Wege zu gehen. Ich bin der Meinung, dass man jemanden die Wahrheit schon sagen kann. Je nachdem wie man es anfängt, geht das wohl auch positiv aus und die Ehrlichkein wird belohnt. Diplomatie muß nicht unbedingt Lügen beinhalten.

Dabei fällt mir ein, dass man ja noch beschreiben könnte, ob etwas zu Verschweigen auch als <LüGE> gewertet werden kann?

Gruß

Baronesse
 

Sisgards

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Hallo,

Thema lügen,
ja tut man bewußt oder unbewußt.

Was weg lassen würde ich nicht unbedingt als Lügen empfinden.
Denn nur wenn man sich vertraut ist man auch soweit offen das man nichts weg läßt.

Hier ist auch immer noch ein Unterschied ,ob man in der Einstellung die man hat verstanden wird.

Außerdem ist Lügen auch relativ,
denn jeder hat eine andere Wahrnehmung.
Und manchmal sind auch die Sachen anders wie sie grade scheinen.

Jemand einer Lüge zu bezichtigen ist schwierig.
Bzw nicht schwierig.

Aber ist ein ``Urteil``gefällt ,was sich jedoch als falsch herausstellt.
Wird der Gegenüber durch Vertrauensverlust nicht mehr soviel reden und auch nicht mehr so offen sein wie vorher.

LG
Sis
 

Asat

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Oh man ...

schön Leute, dass ich damit eine kleine Diskussion entfachen konnte. Habe ja schon mitbekommen, dass dieses Forum nur ein Projekt der Administratoren ist und wohl auf neue Beiträge hofft.

Findet ihr es eigentlich egal wen man anlügt? Was ist wenn es ein vertrauter Mensch ist, mit dem man sonst alles teilt, Leben, Humor, Gefühle ...

aber es gibt Dinge in denen man lieber schweigt? Bin nämlich ein ziemlicher Einzelgänger und habe gemerkt, dass ich die Mädels damit teilweise ziemlich verletze, weil es einfach Dinge gibt, die ich "heimlich" tue, also eher gesagt, nicht erwähne und wenn es dann zum Thema wird, macht es mich wütend, dass ich diese Dinge nicht mehr für mich habe, dann druckse ich halt so rum ... will ja nicht lügen, will aber auch nicht über alles offen sprechen ...

Was denkt ihr darüber?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Findet ihr es eigentlich egal wen man anlügt? Was ist wenn es ein vertrauter Mensch ist, mit dem man sonst alles teilt, Leben, Humor, Gefühle ...
Mir ist eigentlich nicht egal, wen ich anlüge oder anlügen "muss". Aber manchmal können Notlügen für den Belogenen humaner sein als die Wahrheit.
Schohnungslose Wahrheit könnte unter Umständen sogar mehr Schaden anrichten, als eine Notlüge.
 

Sisgards

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Die Frage ist ja auch warum fühle ich mich verletzt , gekränkt ,ect ?

Hat man vielleicht selber was dazu beigetragen ?

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

Eigentlich kann ich mich "nur" verletzt fühlen, wenn die Ursache der Verletzung auch in mir vorhanden ist. Ich muss mich also selbst fragen, warum ich mich von dem Anderen verletzt fühle. Vielleicht wollte der Andere mich ja gar nicht verletzen. Somit liegt es an mir selber, dieses zu ergründen, würde ich mal sagen.
 

Sisgards

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AW: Wie steht ihr zum Thema lügen?

@ Solly
bitte nicht angegriffen wühlen,
ich hab es nurmal aufgegriffen weil es grad so schön paßt!

Für sie war es nicht wichtig und ich bin an der kleinen Notlüge nicht zerbrochen und bereue sie auch nicht.

Wenn jemand wenig Selbstwertgefühl hat, benutze ich schon mal Notlügen, die ich mit der "Wahrheit" mixe. Damit erreiche, ich oft mehr, als mit schonungsloser "Wahrheit" - die sich wohl nur aus dem Blickwinkel des Betrachters definiert.

Aber woher willst man wissen,das es für jene nicht wichtig war?
Menschen mit wenig Selbstachtung Hilft das nichts.
Das vermittelt eher das Gefühl ,wenn merken und herausbekommen.
Das ggf mit ihnen gespielt wurden.

Ja Säulchen, dabei fühle ich mich auch zufrieden und habe kein schlechtes Gewissen. "Wahrheit" ist relativ sowie allerdings auch die "Lüge".

So ist alles eine Wahrnehmung und Erlebung des jenigen!

Mir ist eigentlich nicht egal, wen ich anlüge oder anlügen "muss". Aber manchmal können Notlügen für den Belogenen humaner sein als die Wahrheit.
Schohnungslose Wahrheit könnte unter Umständen sogar mehr Schaden anrichten, als eine Notlüge.

Habe auch schon gelogen,
bewußt und auch unbewußt.

Da gebe ich Dir recht,
aber welche Freiheit nehmen wir uns da raus?
Über andere zu entscheiden?

LG
Sis
 

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