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Meine persönliche Vision vom Weltuntergang

Gaara

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7. Mai 2002
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Weil ich gerade ein wenig Zeit habe, poste ich mal mehr oder weniger zum Spaß meine Vision. Leider bin ich mir nicht mehr ganz über die Zusammenhänge bewußt.

Der Anfang passierte in einem Tal... Mein Charakter, der glaube ich lange Haare hatte (ich nicht), war kurz aus einem Auto ausgestiegen, aber schnell war er unter dem Auto, denn es war komplett verrückt: Überall schossen starke Blitze aus der Gewitterwolkendecke. Irgendwann hörte das aber auf und ein Fenster am Himmel öffnete sich. Gott - mehr oder weniger wie man sich ihn als Christ vorstellen würde sprach zur Menschheit, aber ich weiß nicht mehr was... Vielleicht sowas wie "Fürchtet euch nicht". Das Erschreckende war, daß er schließlich von einem heidischen Gott zur Seite gestoßen wurde, ich weiß, jetzt nicht mehr wie er heißt, die eine Vaterperson war es, die schließlich dann auch von einem Hindu-Gott zur Seite gestoßen wurde. Stellt euch das so vor, als wären sie alle in einem Raum hinter dem Fenster. Als wäre das noch nicht genug, brannte der Himmel und er verbrannte, es war nur noch weiß übrig, keine Sonne, Wolken oder Sterne, die man kurzzeitig sah. Die Leute waren komplett verwirrt und erschüttert. Was sollten sie jetzt noch glauben?
Jetzt kommt die größte Erinnerungslücke. Ich weiß nur noch dass ich bei einer Tante und einem Onkel war (die ich nicht kenne) und jemanden gesucht habe. Schließlich traf ich auf Chaos, der anscheinend quasi der Übergott war. Er war in weißen Gewändern gekleidet und hat mir auch irgendwas erklärt, ich weiß nicht mehr was.

Das erste Mal hatte ich den Traum irgendwann 2006, komischerweise hatte ich den Traum nochmal im März 2007... Ich habe es einmal noch in einem meiner seltenen luziden Träume geschafft das Fenster zu triggern. Ach ja: Mit OBE usw. habe ich nichts zu tun.

Weiß jemand was dazu? Das Unterbewußtsein ist mächtig, ich kann irgendwas ja mal aufgeschnappt haben, und der Traum wäre dadurch entstanden... Aber ich wüßte nicht was.
 

Hans Dunkelberg

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4. September 2002
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AW: Meine persönliche Vision vom Weltuntergang

Dass der Christengott durch einen heidnischen zur Seite gestoßen wird, erstaunt angesichts der momentanen politischen Diskussion (Westen contra Islam, Anschlag auf das World Trade Center 2001, Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf den Irak 2003) nicht.

Das Unterbewusstsein erweist sich hier aber offenbar insofern durchaus als mächtig, als der - bezeichnenderweise nicht besonders genau definierte - Heidengott sogleich wieder durch einen hinduistischen beseitigt wird.

Viel von dem künstlich aufgebauschten Streit zwischen uns und dem Islam - gewissermaßen einem von oben verordneten Glaubenshass - dient m.E. in Wirklichkeit nur dazu, von gewissen Problemen im Inneren, wie v.a. Willküraktionen der Polizei, abzulenken.

Solche Probleme sind, so, wie ich`s mitbekommen habe, zunächst vor allem in Österreich und Süddeutschland aufgetreten.

Die rechtsradikalen Parteien, deren eine in Österreich sogar fast hoffähig geworden ist, sind auch von Anfang an in diesen Gebieten am stärksten gewesen.

Wahrscheinlich lässt sich ihr Auftreten letztlich doch nicht ganz von den Problemen bei den Ordnungskräften trennen, die ich angedeutet habe.

Zu beobachten ist da zum Beispiel, dass chauvinistisches Denken, also eines, das sich dauerhaft vor allem in Begriffen der Ehre, des Vatertums, der Nation usw. bewegt, in diesen Gegenden, ob man`s nun glauben will oder nicht, noch heute oft die Arbeit der Polizei beherrscht und die andrer Behörden ganz unübersehbar mitbeeinflusst.

Der Streit zwischen uns und dem Islam - der ja im Volk eigentlich auch gar nicht stattfindet - wurde z.B. schon Anfang der Neunziger Jahre durch die damalige baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan angeheizt, die einer Lehrerin per Erlass verbot, zu unterrichten, weil sie im Unterricht aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen wollte (!!!!!).

Der Streit, der dadurch ausgelöst wurde, zog sich über Jahre, bis endlich 2003 das Bundesverfassungsgericht (!), also erst die allerletzte Instanz (abgesehn vom Europäischen Gerichtshof in Strassburg und dem Weltgericht in Rom) entschied, dass Frau Schavan rechtswidrig gehandelt hatte.

Mittlerweile war aber schon so viel böses Blut entstanden und ein so großer Krieg zwischen den Gegnern und den Befürwortern des Kopftuchs entbrannt, dass kurz darauf nahezu flächendeckend an den deutschen Schulen Kopftuchverbote eingeführt werden konnten.

Wie ist es nun um die Heimat von Frau Schavan bestellt?

Baden-Württemberg ist das Bundesland, in dem`s die meisten Waldorfschulen gibt. Die Waldorflehrer sind seit jeher vor allem in Stuttgart ausgebildet worden, dort ist 1919 die erste Waldorfschule gegründet worden.

Ihr Gründer war Emil Molt, der Betreiber der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, aber die pädagogischen Grundsätze der Schule, die bis heute strikt eingehalten werden, stammten von Rudolf Steiner, von 1901 bis 1912 Vorsitzender der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft. Diese Gesellschaft wurde 1875 in Adyar in Indien von Helena Petrowna Blavatsky gegründet und setzte es sich zum Ziel, östliches Geistesgut auch bei uns zu kultivieren.

Die Auslassungen Steiners sind durchsetzt von Begriffen der hinduistischen Mythologie, wie z.B. Karma, Inkarnation usw. Steiner hat ganz bewusst oft ziemlich stark den Eindruck erweckt, ein esoterischer Spinner zu sein, weil`s ihm einfach wurscht war, was Menschen mit Vorurteilen gegenüber irgendwelchen religiösen Lehren von ihm denken.

Aber er hatte Kontakte bis hinauf zum Generalstabschef von Moltke und dessen Frau, an der ersten Waldorfschule waren 1919 sogleich auch Ministerkinder unter die der Arbeiter gemischt, und noch in spätren Zeiten haben die Sprösslinge von Unionspolitikern wie Helmut Kohl, Eberhard Diepgen oder Monika Hohlmeier die Waldorfschule besucht, oft sehr zur Verärgerung ihrer Parteikollegen, die die Absichten Adenauers bei der Gründung 1945 falsch verstanden haben.

Natürlich behauptet man dann, an den Waldorfschulen werden den Schülern unbeweisbare religiöse Ansichten eingeimpft, und um zu zeigen, wie gefährlich so etwas ist, eignet es sich natürlich ganz vorzüglich, gegen ein Kopftuch vorzugehn, als sei`s ein Hakenkreuz.

(Ich habe wirklich in den Achtziger Jahren in Wangen im Allgäu mitbekommen, wie dort in den Räumen des katholischen Gemeindezentrums in Vorträgen darauf hingewiesen wurde, dass in der Eurythmie {der an den Waldorfschulen geübten Bewegungskunst} gewisse Formen auch rückwärts ausgeführt werden, und das in Verbindung mit rückwärts auf Rockplatten aufgespielten satanischen Texten gebracht wurde!)

So hat etwa der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber seine Schulministerin aufgefordert, ihre Kinder von der Waldorfschule zu nehmen, als er erfuhr, dass sie darin waren.

Bis heute wird in derartigen Kreisen, z.T. mit einer erstaunlichen Besessenheit, versucht, die Schulen, die nach Steiners Grundsätzen arbeiten, als solche für Deppen und andres "Ungeziefer", vor allem aber ihre Pädagogik als veraltet, chaotisch und zu wenig streng hinzustelln.

Und man kann eine derartige Missgunst auch verstehn: denn wenn man mit zehn Jahren von seinen Altersgenossen getrennt worden ist und später erlebt, dass von diesen auch solche Abitur machen, die in so jungen Jahren, in denen das eigne Können noch ganz maßgeblich auf dem der Eltern gründet, weniger Glück gehabt haben, ist man natürlich beschämt.

Dies ist einfach mein Eindruck, der sich darauf gründet, wie künstlich der derzeitige Krieg gegen den Islam am Leben gehalten wird und wie verbissen dabei gleichzeitig, gerade eben in Süddeutschland, immer noch oft gegen einen Mann gekämpft wird, der bereits 1925 gestorben ist und von dem seine heutigen Gegner zum Teil wirklich geradezu anzunehmen scheinen, dass er immer noch oder schon wieder lebt.

Der von Dir beschriebne Traum könnte tatsächlich diese psychologischen Zusammenhänge aufdecken und meinen Eindruck bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DreiundZwanzig

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R’lyeh
AW: Meine persönliche Vision vom Weltuntergang

Traumdeutung.
Hier mal sone kleine Erklärung dafür.
Zuerst muss man sehen das Träume sehr Bildhaft sind, d.h. alles hat eine Bedeutung. Jedes Bild nehmen wir deinen Traum es kann etwas bedeuten das du Lange haare hast, das du im Auto fährst. Du musst abstrakt und nicht logisch denken. Dein Unterbewusstsein bastelt dir aus den Unmöglichsten Ängsten, Wünschen, Hoffnungen usw. zu einen Traum zusammen, das heist den Weltuntergang muss man nicht zwangsläufig nicht als solchen sehen. Im grunde kann man sagen, wenn du Träumst verarbeitet das Unterbusstsein deinen Tag, allerdings kann es dich auch auf etwas hinweisen was dir wichtig ist was du beachten musst. Ein Buch über Traumbilder würde ich an deiner Stelle nicht zurate ziehen, weil du aufgrund deiner Erfahrung(ein besseres Wort fällt mir nicht ein) die Bilder anders Interpretirst als ich.

Beim Interpretiren musst du folgendes beachten, wie ist deine Lebensituation, hast du irgend welche ängste oder sorgen oder fühlst du dich gerade super. Hat sich irgend was an deiner Lebenssituation geändert(umgezogen, neur Job ect.) oder wird es noch, bist du Religiös oder nicht usw. Da dein Traum etwas her ist würde ich diese Gedanken auf deine Damalige Situation beziehen.

Am besten ist sich den Traum aufzuschreiben und ihn Stück für Stück auseinander zu nehmen.

Als Beispiel nehme ich mal das du in einen Auto fährst.
Man könnte es so sehen das du ein Bestimmtes Ziel hast, da du das
Auto steuerst kann man sagen das du Konntrolle darüber hast wie du zum Ziel kommst. Nur ein Beispiel für dich könnte das Auto was anderes bedeuten.

Hoffe ich habe dir etwas geholfen.
 

Tolgachaan

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AW: Meine persönliche Vision vom Weltuntergang

Ichweis, daß es jetzt nicht zum Thema passt, aber man sagt Petrowna Blavatska.(nicht Blavatsky)
Bei slawischen Namen ist es üblich, daß der Nachname einer Frau und eines Mannes unterschiedlich enden.
 

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