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Traum oder Wirklichkeit?

the_midget

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benicio schrieb:
Aber eben nur solche die gut belegt sind und sich belegen lassen. Überhaupt hab ich gar nicht behauptet , daß sie keine aussagen machen kann. Lies mal genauer!
ich hab dich schon verstanden...
und wir wissen, sie kann zu diesem thema keine aussagen machen und du bringst sie aber in die gesprächsrunde ein.... wieso?

Weil die Aussagen die sie machen kann, es nicht wahrscheinlich erscheinen lassen, das es so was gibt. Ich hab einfach abgewägt und mir daraus eine Meinung gebildet. Und die hab ich sehr diplomatisch formuliert, deswegen verstehe ich jetzt auch nicht warum gleich wieder auf "der Wissenschaft" rumgehackt wird und meist von solchen Leuten, die sich noch nie damit beschäftigt haben. Na ja, ich beschäftge mich auch nicht sehr mit Esoterik...


gruß

midget
 

Hosea

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__537_
spriessling schrieb :

Mondschein hat folgendes geschrieben:
Eine Hummel kann physikalisch gesehen auch nicht fliegen.

Das erklär mal bitte.

:::
Die Hummel kann aufgrund ihrer Aerodynamik, ihres Gewichts und ihrer Flügelfläche nach den Gesetzen der Physik gar nicht fliegen. Weil sie aber von diesen Gesetzen keine Ahnung hat, fliegt sie trotzdem. Wüsste sie von diesen Gesetzen …”

Ergebnis: Für den größten Teil des Auftriebs sorgt nicht das Flattern, sondern ein bis dahin unbekannter zylinderförmiger Wirbel an der Flügelvorderseite der Insekten. Und seitdem stimmt die Rechnung."

http://www.afwbadharzburg.de/managerschule/wissen_detail.asp?id=2
 

benicio

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Weil die Aussagen die sie machen kann, es nicht wahrscheinlich erscheinen lassen, das es so was gibt. Ich hab einfach abgewägt und mir daraus eine Meinung gebildet. Und die hab ich sehr diplomatisch formuliert, deswegen verstehe ich jetzt auch nicht warum gleich wieder auf "der Wissenschaft" rumgehackt wird und meist von solchen Leuten, die sich noch nie damit beschäftigt haben. Na ja, ich beschäftge mich auch nicht sehr mit Esoterik...
ähm... ach so, ja.
also bis 1996 war der hummelflug wissenschaftlich unmöglich, nach deiner logik durfte es 1996 auch keine fliegenden hummeln geben.
ich hacken nicht auf der wissenschaft rum, sonder auf leute die mit ihr alle themen der welt wegargumentieren möchten.
die wissenschaft ist in der tat sehr bescheiden... die menschen mit ihren schlussfolgerungen leider etwas weniger.
 

the_midget

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benicio schrieb:
midget schrieb:
Weil die Aussagen die sie machen kann, es nicht wahrscheinlich erscheinen lassen, das es so was gibt. Ich hab einfach abgewägt und mir daraus eine Meinung gebildet. Und die hab ich sehr diplomatisch formuliert, deswegen verstehe ich jetzt auch nicht warum gleich wieder auf "der Wissenschaft" rumgehackt wird und meist von solchen Leuten, die sich noch nie damit beschäftigt haben. Na ja, ich beschäftge mich auch nicht sehr mit Esoterik...
ähm... ach so, ja.
also bis 1996 war der hummelflug wissenschaftlich unmöglich, nach deiner logik durfte es 1996 auch keine fliegenden hummeln geben.
Nein wie ich bereits in einem früheren Post erklärt habe, war es auch vor 1996 empirisch nachprüfbar und für jedermann jederzeit nachprüfbar das Hummeln fliegen können. Es gibt nämlich noch einen kleinen Unterschied zwischen "empirisch nachweisbar" und "wissenschaftlich erklärbar".
Kein Wissenschaftler hat jemals behauptet, daß es unmöglich sei, daß sie fliegen, geschweige denn geleugnet das sie es tun.

ich hacken nicht auf der wissenschaft rum, sonder auf leute die mit ihr alle themen der welt wegargumentieren möchten.

Ja gut, dann hack auf denen rum und nicht auf mir!

die wissenschaft ist in der tat sehr bescheiden... die menschen mit ihren schlussfolgerungen leider etwas weniger.

Entschuldige mal. Warum soll ich mich denn jetzt für Schlußfolgerungen rechtfertigen, die ich gar nicht gezogen habe? Ich hab hier nirgendwo behauptet, daß irgendwas unmöglich ist. Ich habe nur aus meiner wissenschaftsgebundenen Sicht meine Meinung dargelegt. Ich wollte gar nix wegargumentieren. Hier kann jeder glauben was er will, meinetwegen auch, daß der Mond aus Käse ist.

Die Wissenschaft (und ich tue das auch nicht) schreibt niemanden vor was er glauben soll. Aber ich werd jawohl noch meine Meinung kundtun dürfen (und ich hab eben eher ein wissenschaftlich geprägtes Weltbild) und die Wissenschaft kam hier auch nur auf Nachfrage ins Spiel also weiss echt nicht was das wieder soll hier...



:motz:


midget
 

Ellinaelea

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the_midget schrieb:
deswegen verstehe ich jetzt auch nicht warum gleich wieder auf "der Wissenschaft" rumgehackt wird und meist von solchen Leuten, die sich noch nie damit beschäftigt haben.
Auch wenn man Wissenschaft hochinteressant findet und sich gern und freiwilig damit beschäftigt, bedeutet das doch nicht, dass man deshalb kritiklos alles von ihr annehmen muss. Zumal sich die Wissenschaft ja fortlaufend selbst weiter entwickelt. In Dogmen erstarren kann nicht gesund sein. Nur weil etwas noch nicht bewiesen ist, muss es deswegen nicht unreal sein.

Ich denke, die Wissenschaft kümmert sich mehr um die materielle Welt (Physik, Chemie, Medizin, etc.) und das Zusammenleben der Spezies (Soziologie, Psychologie, Philosophie, etc.). Die Spiritualität dagegen ist für den von der Wissenschaft ausgeklammerten Teil zuständig wie Seele, Gefühle, Geist, etc.

Ich jedenfalls fühle mich nicht als rein körperliches Wesen. Ich weiss zwar immer noch nicht, was Geist und Seele nun genau sind. Aber ich meine, sie in mir wahrzunehmen und es macht mir viel Freude, auf deren Spuren zu forschen. Genau genommen find ich es sogar spannender als jede materielle, bzw. körperliche Reise in die Welt. Mir scheint, der Kosmos innerhalb von mir ist mindestens gleich gross, wie der ausserhalb. Und wenn man dran denkt, wie wenig wir vom äusseren Kosmos bisher erforscht und ergründet haben... naja... den Rest kannst du dir denken :)
 

the_midget

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Ellinaelea schrieb:
the_midget schrieb:
deswegen verstehe ich jetzt auch nicht warum gleich wieder auf "der Wissenschaft" rumgehackt wird und meist von solchen Leuten, die sich noch nie damit beschäftigt haben.
Auch wenn man Wissenschaft hochinteressant findet und sich gern und freiwilig damit beschäftigt, bedeutet das doch nicht, dass man deshalb kritiklos alles von ihr annehmen muss.

Selbstverständlich nicht. Und du kannst mir auch glauben, daß ich das nicht tue. Aber wenn man sie schon kritisiert, dann sollte man wenigstens ein bisschen Ahnung davon haben und anderen nicht Dinge in den Mund legen, die sie nie gesagt haben.

Zumal sich die Wissenschaft ja fortlaufend selbst weiter entwickelt. In Dogmen erstarren kann nicht gesund sein. Nur weil etwas noch nicht bewiesen ist, muss es deswegen nicht unreal sein.

richtig.

gruß

midget
 

benicio

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Kein Wissenschaftler hat jemals behauptet, daß es unmöglich sei, daß sie fliegen, geschweige denn geleugnet das sie es tun.
oh mann du kapierst echt nicht worauf ich hinaus will...
muss ich jetzt jedes mal vorwarnen wenn ich etwas metaphorisch schreibe?
ich hab echt keine lust heute...

aber zurzeit deutet nichts in der offiziellen Wissenschaft auf etwas hin, daß derlei Phänomene erklären könnte. Im Gegentei, alles was wir bisjetzt zu wissen glauben deutet eher darauf hin, daß sowas nicht möglich ist. Deshalb neige ich dazu, es doch eher als übernatürlich zu deuten.
solche einwürfe wie hier oben sind vollkommen unnütz...
sie besagen nichts, null.... der gleichen meinung war auch Mondschein.
einerseits gestehst du dir ein, dass die wissenschaft grenzen kennt und nicht immer aussagen (wie in diesem fall) treffen kann...
und dann sowas... was bezweckst du damit?

toll, jetzt wissen wir dass du ein wiss. geprägtes weltbild hast... und nun?
was glaubst du wie bereichernd das jetzt für eine esoterische diskussion sein kann?
:roll:

aber nichts für ungut.
jeder darf selbstverständlich glauben was er möchte... und sich aus der wissenschaft ein weltbild herleiten :)

Aber wenn man sie schon kritisiert, dann sollte man wenigstens ein bisschen Ahnung davon haben und anderen nicht Dinge in den Mund legen, die sie nie gesagt haben.
ach bitte... wer hat hier keine ahnung? :lol:
 

Mondschein

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the_midget schrieb:
Das ist dann halt seine Meinung. Und die kann man auch gut vertreten find ich.
Das Problem ist, das Wissenschaftler immer die Sprecher für die Wissenschaft sind und eigentlich immer die persönliche Meinung mit einfließt.


the_midget schrieb:
Selbstverständlich nicht. Und du kannst mir auch glauben, daß ich das nicht tue. Aber wenn man sie schon kritisiert, dann sollte man wenigstens ein bisschen Ahnung davon haben und anderen nicht Dinge in den Mund legen, die sie nie gesagt haben.

Was heißt "ein bisschen Ahnung haben"?
Also ich studiere z.B. Biologie und bin somit eine angehende Wissenschaftlerin. :lol:
Hab ich theoretisch somit mehr Ahnung als andere? Wohl kaum...
Also was ist "Ahnung haben" deiner Meinung nach?



Gruß


PS: Das mit der Hummel hatte ich mal inner Schule gelernt. Das war dann wohl schon etwas her. :wink:
 

Ellinaelea

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benicio schrieb:
was glaubst du wie bereichernd das jetzt für eine esoterische diskussion sein kann?
Also ich find theMidgets nüchterne Betrachtungsweisen bereichernd. Wär ja auch völlig uninteressant etwas zu diskutieren, wo alle einer Meinung sind. Oder? *ggg*

In meiner Welt haben Wissenschaft und Esoterik den gleichen Rang. Sie sind keine Feinde sondern ergänzen sich. Ich finds falsch, wenn Wissenschaftler Eso's angreifen und genauso falsch, wenn Eso's auf eher wissenschaftlich Orientierten rumhacken.

Also könnten wir das jetzt lassen und wieder zum Thema zurückkommen?

Ich hatte selbst schon mehrere solche prophetischen Träume und rätsle bis heute daran rum, wie sie entstehen. Ich halte Booths Theorie für genauso möglich wie andere, eher spirituelle. Es kommt halt stark auf den jeweiligen Einzelfall an.
Eben weil Spiritualität etwas ist, was sich nicht messen und auf Kommando nachstellen lässt, ist es schwierig, darüber zu kommunizieren.

Man denke da nur als Beispiel an das Aurasehen. Für die einen ist es die Aura der Seele für andere eine Form von Synästhesie. Wer will beweisen, wer Recht hat? Und die Leute, die Auren sehen, berichten von vielen unterschiedlichen Systemen von Farbe und Form. Natürlich meint dann jeder, dass er das Richtige sieht, weil er es ja so sieht.
Es gibt noch soviel Aufklärungsbedarf in diesen geistigen Dingen und wir kommen sicher besser damit vorwärts, wenn wir das Thema diskutieren anstatt gegenseitig auf uns rumhacken.
 

the_midget

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benicio schrieb:
Kein Wissenschaftler hat jemals behauptet, daß es unmöglich sei, daß sie fliegen, geschweige denn geleugnet das sie es tun.
oh mann du kapierst echt nicht worauf ich hinaus will...

Ne kapier ich auch nicht, aber keine Sorge, daß scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

aber zurzeit deutet nichts in der offiziellen Wissenschaft auf etwas hin, daß derlei Phänomene erklären könnte. Im Gegentei, alles was wir bisjetzt zu wissen glauben deutet eher darauf hin, daß sowas nicht möglich ist. Deshalb neige ich dazu, es doch eher als übernatürlich zu deuten.

solche einwürfe wie hier oben sind vollkommen unnütz...

Das war auch kein Einwand, der einfach so in den Raum geworfen wurde, sondern die Antwort auf eine Frage.


sie besagen nichts, null.... der gleichen meinung war auch Mondschein.
einerseits gestehst du dir ein, dass die wissenschaft grenzen kennt und nicht immer aussagen (wie in diesem fall) treffen kann...
und dann sowas... was bezweckst du damit?

ich will damit meine Sicht aufzeigen. Die Wissenschaft ist erst im Nachhinein ins Spiel gekommen. Ich halte es eben für vernünftig von dem auszugehen was da (und bekannt) ist (materialistische Denkweise ACHTUNG!) und daraus lässt sich eben nicht auf die Existenz paranormaler Phänomene schliessen.

toll, jetzt wissen wir dass du ein wiss. geprägtes weltbild hast... und nun?
was glaubst du wie bereichernd das jetzt für eine esoterische diskussion sein kann?

Da muss ich dich aber schon darauf hinweisen, daß es eher deiner Intervention zu verdanken ist, daß diese Diskussion etwas ausgeufert ist. Mich hätte auch vielmehr eine Antwort auf meine ebenfalls gestellte Frage interessiert wie das denn mit den Ängsten ist.


Mondschein schrieb:
Das Problem ist, das Wissenschaftler immer die Sprecher für die Wissenschaft sind und eigentlich immer die persönliche Meinung mit einfließt.

ja da hast du schon recht, und bei Professoren ist das besonders ausgeprägt. Allerdings haben die für ihre Arroganz wenigstens schon ne Menge geleistet.

Mondschein schrieb:
Was heißt "ein bisschen Ahnung haben"?
Also ich studiere z.B. Biologie und bin somit eine angehende Wissenschaftlerin. Laughing
Hab ich theoretisch somit mehr Ahnung als andere? Wohl kaum...
Also was ist "Ahnung haben" deiner Meinung nach?

Ich meinte jetzt auch nicht Dich speziell. Zumindest bei fortgeschrittenem Studium solltest du eine Ahung haben was wissenschaftliches Denken und Forschen heisst. Muss ich wirklich erklären, was keine Ahung haben heisst? *versteh die Frage nicht ganz


gruß

midget
 

benicio

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@the_midget
Ich halte es eben für vernünftig von dem auszugehen was da (und bekannt) ist (materialistische Denkweise ACHTUNG!) und daraus lässt sich eben nicht auf die Existenz paranormaler Phänomene schliessen.
und was heisst das konkret?...

Da muss ich dich aber schon darauf hinweisen, daß es eher deiner Intervention zu verdanken ist, daß diese Diskussion etwas ausgeufert ist.
es gehören immer zwei dazu.
 

the_midget

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benicio schrieb:
@the_midget
Ich halte es eben für vernünftig von dem auszugehen was da (und bekannt) ist (materialistische Denkweise ACHTUNG!) und daraus lässt sich eben nicht auf die Existenz paranormaler Phänomene schliessen.
und was heisst das konkret?...

konkret heisst das, daß ich denke das solche Phänomene wie sie hier beschrieben werden eher psychologische Ursachen haben und nix mit einer tatsächlichen Realitätsveränderung durch blosses Wünschen zu tun haben.
Und es heisst das mir es auch nicht einleuchtend erscheint, daß es sowas gibt. Bin aber guten Argumenten durchaus aufgeschlossen.


Da muss ich dich aber schon darauf hinweisen, daß es eher deiner Intervention zu verdanken ist, daß diese Diskussion etwas ausgeufert ist.
es gehören immer zwei dazu.[/quote]

stimmt.

gruß

midget
 

benicio

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@the_midget
konkret heisst das, daß ich denke das solche Phänomene wie sie hier beschrieben werden eher psychologische Ursachen haben und nix mit einer tatsächlichen Realitätsveränderung durch blosses Wünschen zu tun haben.
Und es heisst das mir es auch nicht einleuchtend erscheint, daß es sowas gibt. Bin aber guten Argumenten durchaus aufgeschlossen.

also den ersten teil kann man auch so stehen lassen, jeder ist frei zu denken was er möchte.
aber der zweite will mir nicht so bekommen...
du vertrittst also doch letztendlich die meinung, dass aufgrund fehlender wissenschaftlicher belege esoterisches u. übersinnliches auszuschliessen wäre... quasi nicht geben könne... oder?

gruss
 

the_midget

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benicio schrieb:
du vertrittst also doch letztendlich die meinung, dass aufgrund fehlender wissenschaftlicher belege esoterisches u. übersinnliches auszuschliessen wäre... quasi nicht geben könne... oder?

gruss

Nein aufgrund fehlender wissenschaftlicher Indizien halte ich es für nicht sehr wahrscheinlich. Ausschliessen würde ich nichts.


gruß

midget
 

Booth

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Sorry - kanns mir nicht verkneifen ;)
benicio schrieb:
the_midget schrieb:
Die Wissenschaft ist lediglich bescheiden genug keine Aussagen über Dinge zu machen, über die sie nix sagen kann.
dann frage ich mich aber wieso sie immer ins spiel gebracht wird...
Weil sie das einzige (mir bekannte) Werkzeug ist, um unbekannte Phänomene nachprüfbar zu untersuchen.
benicio schrieb:
wenn sie doch eh keine aussagen machen kann
Kann sie doch - zudem kann sie als eine der ganz wenigen Disziplinen sogar solche Aussagen treffen, deren Kern wiederholbar und nachprüfbar sind - ja sogar sein müssen.

gruß
Booth
 

Mr. Anderson

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Ein ungewöhnliches Erlebnis im Zusammenhang mit Träumen hatte auch ich kürzlich. Sorry schonmal, falls der Text zu lang und zu gruselig ist ;) , aber ein paar Details spielen schon eine Rolle:

Zunächst: in einem Traum kommen ja des öfteren Geschehnisse des vergangenen Tages vor, allerdings ziemlich durcheinandergewürfelt. Bei einem Film-Fan wie mir würde es daher eigentlich auch nicht verwundern, wenn mal in einem Traum Geschehnisse aus gesehenen Filmen durcheinandergewürfelt werden.

Nun ist mir aber folgendes im Zusammenhang mit dem Film "Assault - Anschlag bei Nacht" von John Carpenter passiert:

In dem Film gibt es zunächst folgende Situation: ein Polizeirevier wird verlegt. In dem alten Gebäude wird in der Nacht übergangsmäßig noch ein Polizist stationiert.
Zufällig hält aber gerade ein Gefangenentransporter bei dem Revier, weil einer der Gefangenen krank geworden ist, und einer der mitfahrenden Polizisten Angst hat, der könne die anderen anstecken. Die Gefangenen werden erstmal in die Zelle gepackt.
Durch die mitgefahrenen Polizisten wird das Polizeirevier also plötzlich verstärkt, was auch bitter nötig ist, denn kurz darauf kommt ein Mann hereingelaufen, der vor einer Gang auf der Flucht ist; er ist allerdings zu aufgeregt um irgendwas genaueres zu sagen außer ein paar Stichworte, und im Rest des Films bringt er auch kein Wort mehr heraus.
(Der Mann hatte zuvor eines dieser Gang-Mitglieder erschossen, weil diese wiederum bei einem Überfall gerade seine Tochter erschossen hatten.)

Daraufhin fängt die Gang an, das Polizeirevier zu belagern. Es kommt zu mehreren Schießereien; unter anderem werden die Fenster zerschossen, und die Gangmitglieder versuchen, das Revier durch die Fenster zu entern. Auch am Hintereingang wird geschossen, und einer der sterbenden Polizisten kann einem Gefangenen gerade noch die Schlüssel in die Hand drücken, womit er dann die Tür verschließt, und die anderen Gefangenen erstmal rausholt.
Durch die Fenster und die Eingangstür (die ebenfalls 2 kleine Fenster hat), beobachten die Belagerten des öfteren mal, wie sich die Gangmitglieder nähern oder wieder entfernen.

Eine Sekretärin schlägt in ihrer Verzweiflung vor, der Gang einfach den Mann zu übergeben, der plötzlich hereingeschneit ist, weil die Gang wohl hinter ihm her sei. Aber der diensthabende Polizist lehnt dies ab; der Mann habe hier Hilfe gesucht und ihm solle auch geholfen werden.

Die Gangmitglieder erinnern in ihrem Verhalten auch irgendwie an Zombies. Es tauchen immer neue auf, und sie versuchen ohne Rücksicht auf Verluste an die Überlebenden Menschen heranzukommen, wobei viele von ihnen erschossen werden, und auch die Überlebenden nach und nach dezimiert werden. Wenn ich mich nicht irre, sagt übrigens während des ganzen Films kein Gangmitglied auch nur ein Wort.

Eine besonders in Erinnerung bleibende Szene fand vor dem Überfall auf das Revier statt: da sitzen ein paar Gangmitglieder um einen Tisch herum, stechen sich mit dem Messer in den Unterarm, und lassen daraufhin etwas Blut in ein eine Glasschale fließen. Wenn ich mich recht erinnere, wird bei zwei dieser Leute relativ deutlich gezeigt, wie sie sich in den Arm stechen, und auch bei dem Schälchen gibt es zwei mal deutlich das hineinschwappen von Blut zu sehen.


So, nun zu meinem Traum:

Dort läuft jemand, der dem flüchtenden Mann aus dem Film nicht unähnlich sieht, durch die Eingangstür meiner alten Schule (tatsächlich weiß ich nicht mehr, ob dieses Gebäude überhaupt noch benutzt wird), es kommen allerdings noch Mehrere nach, die genauso aussehen. In meinem Traum handelt es sich bei diesen Leuten um Zombies (auch wenn sie nicht unbedingt so aussehen wie Zombies), und es kommt auch hier zu einer Schießerei mit ihnen.
Als der erste Ansturm so langsam zu Ende geht, ist mir allerdings aus irgendeinem Grund klar, dass wenn der letzte dieser Leute erschossen wird, sich einer von uns ebenfalls in ihn verwandeln wird. Tatsächlich verwandelt sich auch einer meiner Leute in diese Person, und als ich diesen "neuen" Zombie erschieße, merke ich, dass ich mich wohl auch verwandeln werde. Ich überzeuge allerdings meinen letzten übriggebliebenen Verbündeten davon, so lange mit mir zusammen mit der Abwehr der übrigen Zombies weiterzumachen.

Wir gehen in einen anderen, relativ großen Raum des Gebäudes, und treffen wir auf andere Leute, die auf unserer Seite sind, und wo auch Betten für Verwundete stehen. Wir sehen aber durch Fenster, dass die Zombies schon kurz vor dem Raum sind. (Sie befinden sich in diesem Fall wohlgemerkt nicht draußen vor dem Gebäude, sondern in einer Art Nebenzimmer oder Flur).
Ich habe irgendwoher ein Schlüsselbund, und versuche die Türen abzuschließen, um die Zombies auszusperren. Die zweite Tür hat allerdings große Fenster, durch die die Zombies wohl durchbrechen können, und wir überlegen uns, wie wir die Tür verbarrikadieren könnten.

Des weiteren wird in dem Raum an einem Gegenmittel gegen die Verwandlung in einen Zombie gearbeitet; das Präparat befindet sich in einer Glasschale. Ich injiziere es mir intravenös, habe aber so Zweifel ob es funktioniert. Ich sage, wir bräuchten Silber, das Mittel gegen Werwölfe oder Vampire, das würde vielleicht besser funktionieren.
Das zweite Mittel wird alsbald in dem Schälchen hergestellt, und auch ein zweites Mal injiziere ich es mir in den Arm.


Irgendwann um diesen Zeitpunkt war der Traum schließlich zu Ende, oder ich kann mich nicht weiter erinnern.

Haltet Ihr es denn für plausibel, dass der Film und der Traum in einem Zusammenhang zueinander stehen?
Wenn ja, dann scheint in der Tat etwas übernatürliches vorgegangen zu sein, denn den Traum hatte ich in der Nacht von Freitag auf Samstag; und vorhin, also Samstag Abend habe ich "Assault - Anschlag bei Nacht" definitiv zum ersten Mal gesehen, und ich kannte auch die Handlung des Films vorher noch nicht.

Aber wie Dr. Emmet Brown (die Figur aus "Zurück in die Zukunft") schon zu sagen pflegte: "Allerdings könnte das alles auch nur ein lächerlicher Zufall sein" ;)
 

Benkei

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Zufall

Wie heisst es so schön in R.A. Wilson´s "Masken der Illuminaten":
Im gleichen Augenblick bebte die Erde unter einem mächtigen Donnerschlag.
"Zufall", sagte er "nichts als Zufall..."
Aber zugleich wusste er nur zu gut, dass "Zufall" ein Begriff war, den die Narren gebrauchten, um sich vor der Erkenntnis der unsichtbaren Welt zu schützen, die unser materielles Universum so oft durchkreuzte und veränderte.


Ob man nun in diesem Zusammenhang an Zufall denkt oder nicht, bemerkenswert ist es allemal.

Hast Du vorher vielleicht "Resident Evil II" gesehen? Da läuft das ja mit der Schule und den Zombies ähnlich (auch wenn ich den Film nicht unbedingt empfehlen kann).
 

erik

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Hm, so detailliert wie du den Film schilderst, vermute ich mal, dass das nicht der erste Film dieser Art (Zombie, Splatter, Heavy Action- Kategorie) gewesen ist?

Keine Ahnung was du sonst noch so in letzter Zeit gesehen hast, aber manchmal braucht gesehenes ja eine Zeit bis es in die Träume dringt.

Dein Traum klang für mich eher wie eine Mischung 28 Days (later?), Outbreak und eben irgendeinem Werwolffilm...
Zwischen den Gebäuden besteht ja keine echte Ähnlichkeit... Polizeistation mit Zellen... deine alte Schule, späte rum Phantasieräume (Labor etc) erweitert.
Die meisten Verfolgungssujets spielen ja damit, dass man sich irgendwohin zurückzieht wo man sich vermeintlich sicher glaubt und dann nach und nach alle Barrieren durchbrochen werden, bis man in einer Ecke steht.
 

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