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Neues Torakosmos-Buch online!

AGSzabo

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Hi Leute,

es ist mir eine Freude ENDLICH (viele haben darauf gewartet), das 1. Torakosmos-Buch zu veröffentlichen, in der Version 1. Es hat ca 20 Seiten incl. Bilder.

Der Torakosmos von Andreas G. Szabó

Auszug aus dem Text:

Zum Beispiel liegt die Spitze des gleichseitigen Dreiecks in Vers 1480 und das Wort welches den Punkt an der Spitze bildet ist „Sodom“. 1480 ist die Quersumme des Wortes „Christus“ (griechisch). Sodom bedeutet übersetzt GEHEIM.

hitomi_666.gif

Bitte beachtet, daß das Werk urheberrechtlich geschützt ist und lasst den Text wo er ist. Bitte keine Zitate anderswo ohne meine Zustimmung.

Für Fragen zum Inhalt stehe ich hier jederzeit zur Verfügung.

Ich brauche Feedback für die Version 2:

- Grammatik
- was ist unverständlich
- wo fehlen Bilder


lieben Gruß.
Andreas
 

Telepathetic

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Hallo Szabo !

Grundsätzlich interessantes Thema, ich bin aber weniger Mathematiker, sondern würde immer versuchen, die Ergebnisse eines Themenbereichs mit der Realität zu verbinden. Vllt. nennt sich das "Pragmatiker", ich weiß es nicht.

Dementsprechend würde ich mich zuallererst für Aufklärung über die Bedeutung Deiner Forschungen für den Alltag, auch den eines geisteswissenschaftlichen Mathematikers (trifft das ungefähr Deine Funktion?), begeistern.

Spannend fand ich z.B. die Möglichkeit, mit den Beschreibungen der Timewave Zero menschliche Beziehungen (von individuellen bis gesellschaftlichen Vorgängen) zu erklären.

Jedenfalls hast Du mich neugierig gemacht.

Gruß,
Tele
 

AGSzabo

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Sei gegrüßt, Tele :)

eine pragmatische Herangehensweise ist schwierig, solange man den Sinn der Sache nicht begriffem hat. Ich bin auf eine Reihe von Fakten über die (und aus der) Tora gstoßen, kann sie aber nicht zuordnen. Es ist etwas Mathematik dabei, etwas Astronomie, ein bischen Mystik ... ich glaube, daß der Schlüssel zum Verständnis die Psychologie ist, man müsste Schlüsse ziehen wie zB "Die Venus hier steht für das Gewissen ..." . Dann kann man Beziehungen erklären. Es geht ja sehr um Zeitlinien. Aber nicht um einen weltlichen Kalender, sondern um die Gedanken, die Beziehung zu sich selbst von einem "Augen"-Blick zum nächsten, die Mitte der Tora der Quantensprung zwischen Ich und Du!

Ich sehen mich selbst als Forscher, Programmierer und Autor.

lieben Gruß,
Andreas
 

Telepathetic

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Kann ich die Tora als ein mathematisch und astronomisch verschlüsseltes, Menschenkenntnis vermittelndes System betrachten?
So etwas wie psychologisch sinnvolle Astrologie, die mittels Charaktererforschung eines Individuums versucht, dessen individuelle Zukunft vorauszusagen?
Kosmische Gesetze werden mit den Eigenheiten des Individuums in Verbindung gebracht und daraus hervorgehende Erkenntnisse werden auf das Leben des Individuums in der dritten Dimension bezogen?


Gruß,
Tele
 

AGSzabo

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Hi Tele,

Menschenkenntnis ja vielleicht, aber keine Vorhersagen. Es bleibt dem 'Anwender' überlassen eventuelle Schlüsse auf die Zukunft eines Individuums zu ziehen. Im Moment habe ich noch keine Psychologische Ausdeutung oder sowas. Es ist ein rein technisches Verständnis für die Schönheit, Ewigkeit und harmonie des Kosmos in der Tora. Es gibt zwar Bezüge zum realen Kosmos, aber der Torakosmos scheint in einigen Punkten deutlich und vermutlich absichtlich vom realen Kosmos abzuweichen. Es ist vielleicht ein von der Realität getrenntes System, das seine eigene Dynamik und seinen eigenen Sinn hat.

Wie kam der Kosmos in die Tora?

Es kann natürlich auch irgendwie sein, daß die tora mal umgeschrieben wurde. Mir erscheint es allerdings unmöglich, die neuen Informationen von denen ich spreche nachträglich einzubauen. Es ist wie mit 'nem Haus das Jahre nach seiner Fertigstellung ein Fundament bekommen soll. Das geht nicht. Entweder die Tora ist jünger als man meint, oder die Weltgeschichte folgt einem Plan, den ihre Autoren von Anfang an geschmiedet haben. Ist jetzt mal blos ne Hypothese ... gläubige Menschen würden sagen, diese Autoren, das war Gott. Dazu wiederum meine ich, daß in der Tora soviel Gott steckt wie in diesen besagten Kathedralen oder in den Pyramiden, eben wo heute keiner mehr weis wie das mal gebaut werden konnte...

Ich vesteh nicht ganz was Du mit dritter Dimension meinst.


lg, Andreas *°*
 

Telepathetic

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Hallo Andreas,

das zuerst Erläuterte klingt für mich ein wenig nach l'art pour l'art. Anders gesagt: was für einen Sinn kann ein von der Realität abgetrenntes System haben? Oder lässt es das Tora-System zu, trotz Abgetrenntheit Rückschlüsse zur Realität zu ziehen, außer an den von Dir erwähnten Bezügen zum realen Kosmos?

Wenn ich es mir recht überlege, dann müßte die Tora eine Darstellung Gottes sein, der in sich in seiner Logik immer schön, ewig und harmonisch ist. Obwohl ich bereits die Reduzierung Gottes auf männliche Aspekte als falsch und ungesund für den Menschen sehe.


Ich verstehe, dass die Tora nicht von einem personifizierten Gott diktiert worden ist, sondern von Menschen mit wenigstens wissenschaftsähnlichen Erkenntnissen in Astronomie, Mathematik und Mystik nach ästhetischen Regeln hergestellt. Der Kosmos wird dabei nicht aus der irdischen Sicht des Menschen betrachtet (als wenn der Kosmos so lieb und nett zu den Menschen wäre), sondern nimmt eine (trotzdem hypothetische) göttliche Perspektive ein. Gott wird gleichgesetzt und gleichzeitig reduziert auf ästhetische Werte. Die allerdings sind eben doch aus der menschlichen Perspektive gesehen. Die Tora wäre demnach ein technisch-ästhetisches Kunstwerk, das als religiöse Quelle für den Menschen benutzt wird.


"Dritte Dimension" ist ein von mir falsch verwendeter Begriff. Ich hätte schreiben müssen "... in der dreidimensionalen Welt".


LG,
Tele
 

AGSzabo

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Hi Tele,

Schönheit und Ewigkeit sind für mich keine typischerweise männlichen Attribute. Logik schon. Die Welt der Tora findest du ein- oder zweidimensional?

Oder lässt es das Tora-System zu, trotz Abgetrenntheit Rückschlüsse zur Realität zu ziehen, außer an den von Dir erwähnten Bezügen zum realen Kosmos?
Lass es mich so versuchen: welche Bedeutung hat es für uns, daß es den Torakosmos überhaupt gibt?

Das ist meine Lieblingsfrage, die ich allerdings nur spärlich beantworten kann. Das Tora-Kunstwerk weist nun aufgedeckte Inhalte auf, die sich aus einer Linearen Weltgeschichte nicht ohne die Annahme erklären lassen, das entweder die angedeuteten oder markierten Ereigneisse von Anfang an geplant waren (bzw das enthaltene Wissen damals schon bekannt war), oder dass die Tora in wirklichkeit relativ neu ist. Oder aber, daß ein allwissender Gott in ihr am Wirken ist oder dass die Zeit und besonders die Vergangenheit eben nicht Linear verlaufen (sind)!

Wie auch immer, jede dieser Möglichkeiten bedeutet in vielerlei Hinsicht mächtiges Umdenken. Man könnte ausformulieren wo und was genau umzudenken wäre

Das ist aber vermutlich nicht das, was du dir unter "Bedeutung" wünscht?

Du fragst nach der Anwendung. Nunja, ich weis es nicht, bis auf den kleinen Ansatz mit der Psychologie. Aber kleiner Scherz am Rande: wozu kann man die Tora nutzen? Um darauf zu schwören, so perfekt ist sie. :)

grüssel
Andreas
 
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Telepathetic

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Tagchen !

Die Welt der Tora findest du ein- oder zweidimensional?
Wiki sagt mir, dass die Tora aus den fünf Büchern Mose besteht. Soweit ich mich an die kleinen Ausschnitte dreier der fünf Bücher erinnern kann (die im evangelischen Religionsunterricht behandelten), sehe ich die Welt der Tora als eindimensional für mich an. Sie ist ein Geschichtsbuch, aus dem ich mir Anregungen herausnehmen kann, wie aus allen anderen Büchern auch. Mir fehlt der Glaube, der die Gesetze der Tora zu etwas von Gott als einzig richtig und Unabänderliches auflädt. Deswegen laufe ich weniger Gefahr in einen Glaubenskrieg verwickelt zu werden.

Das Tora-Kunstwerk weist nun aufgedeckte Inhalte auf, die sich aus einer Linearen Weltgeschichte nicht ohne die Annahme erklären lassen, das entweder die angedeuteten oder markierten Ereigneisse von Anfang an geplant waren (bzw das enthaltene Wissen damals schon bekannt war), oder dass die Tora in wirklichkeit relativ neu ist. Oder aber, daß ein allwissender Gott in ihr am Wirken ist oder dass die Zeit und besonders die Vergangenheit eben nicht Linear verlaufen (sind)!
Am Besten komme ich mit der Annahme zurecht, dass die Tora inoffiziell und unbemerkt an die Weltgeschichte im Nachhinein angepasst worden ist. Damit Propheten (sofern in der Tora überhaupt vorhanden) immer recht behalten müssen und damit die Existenz Gottes beweisen, denn ihre Prophezeiungen stammen von Gott persönlich.


Ich denke, dass aus der Sicht eines Subjektes (sei es ein Individuum, sei es ein Zusammenschluß von Individuen), Zeit linear gesehen wird und diese Sicht Ausdruck findet in der geschichtlichen Darstellung der Geschehnisse und Erlebnisse, die für Individuum / Gruppe / Individuum in der Gruppe von lebensbezogener, womöglich lebenswichtiger Bedeutung sind.

In der Welt dürften genau so viele Zeitlinien ineinander verwoben sein, wie menschliche Beziehungen (zu allem, zu dem ein Mensch Beziehungen haben kann) existieren. Frage mich, ob ein spezielles Mandala dieses darstellt?

Manche dieser Geschichten setzen sich stärker durch oder werden stärker durchgesetzt.

Das ist aber vermutlich nicht das, was du dir unter "Bedeutung" wünscht?
Du hast schon recht, dass ich ursprünglich eine bestimmte Bedeutung erwünscht habe. Mittlerweile bin ich am Fluss unserer Diskussion interessiert und wo mich dieser Fluss hintreibt.

Grüße,
Tele
 

AGSzabo

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Du hast ein Mandala das Zeitlinien darstellt?

Am Besten komme ich mit der Annahme zurecht, dass die Tora inoffiziell und unbemerkt an die Weltgeschichte im Nachhinein angepasst worden ist.
Halte ich für schwierig bis unmöglich.

Die Tora hat mindestens zwei dimensionen: eine wörtliche, die du nicht glaubst und eine geheime, die ich untersuche. Während Änderungen auf der Wort-Ebene mit links machbar zu sein scheinen, sind änderungen auf der geheimen gematrischen und verszählerischen Ebene im Nachhinein weitaus weniger Einfach, wenn man nicht fast alles über den haufen stößt.

Wollte man gezielt eines dieser bilder die ich zu tage fördere nachträglich einbauen, ohne ganze passagen umzutexten, säße man vor der schwierigkeit erstmal überhaupt wört zu finden, die die gesuchte quersumme haben, diese dann in gewisse verse einzubauen und dann aber auch noch dafür zu sorgen, daß der gesuchte wortwert nicht zufällig schon an anderer stelle auftritt!

Auch wenn man 'nur' auf der wörtlichen ebene ändern will, müsste man dafür sorge tragen, dabei die geheime eben nicht zu verändern bzw zu zerstören.

Nach allem was ich mit Hitomi gesehen habe, darf ich annehmen daß die Version der Tora die ich benutze, irgendwie kaputt oder 'entschärft' zu sein scheint. Der Mars ist nicht an der passenden stelle, hier und da fehlt ein punkt oder ist einer zu viel, oder zB im Bild vom Orion fehlt der Stern/Punkt im Gürtel, der die große Pyramide betrifft. Ich weis nicht was passieren würde, wenn man die Tora 'scharf' machen würde. An sonsten ist wohl die geheime ebene durch unachtsame Änderungen auf NUR der Wort-ebene beschädigt worden. Vielleicht absichtlich ode vielleicht auch durch unachtsame Restaurationsversuche.

Ich hab glücklicherweise mal eine digitale vesion des Leningradkodex - die älteste vollständig erhaltenen jüdische bibel von ca 1000 n.Chr. - erhalten und untersucht und gefunden, daß das gleichseitige dreieck da schon drin steckt. Wenn man also annimmt, dass die tora grob umgestaltet wurde, dann vor über 1000 jahren.
 

Telepathetic

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Du hast ein Mandala das Zeitlinien darstellt?
Nein, ich habe mich nur gefragt, ob es ein Mandala gibt, dass die Gleichzeitigkeit, Linearität und Nicht-Linearität der Zeit-, bzw. Geschichtslinien darstellt. Wenn ich auf eines stoße, dass meiner Vorstellung entgegenkommt, dann werde ich Dir das Mandala, bzw. die Grafik zeigen.

Die Tora hat mindestens zwei dimensionen: eine wörtliche, die du nicht glaubst und eine geheime, die ich untersuche. Während Änderungen auf der Wort-Ebene mit links machbar zu sein scheinen, sind änderungen auf der geheimen gematrischen und verszählerischen Ebene im Nachhinein weitaus weniger Einfach, wenn man nicht fast alles über den haufen stößt.
Das Großartige am Tora-Kunstwerk ist dann wohl, dass die zwei Ebenen einzeln für sich betrachtet einen jeweils eigenen Sinn ergeben und zusätzlich in der Kombination der beiden einen dritten Sinn erschaffen.

Wollte man gezielt eines dieser bilder die ich zu tage fördere nachträglich einbauen, ohne ganze passagen umzutexten, säße man vor der schwierigkeit erstmal überhaupt wört zu finden, die die gesuchte quersumme haben, diese dann in gewisse verse einzubauen und dann aber auch noch dafür zu sorgen, daß der gesuchte wortwert nicht zufällig schon an anderer stelle auftritt!
Mich würde interessieren, wie die Tora aussehen würde, wenn sie als eine eins-zu-eins in Farben und geometrischen Formen umgewandelte Grafik dargestellt würde. In der kaputten, bzw. "entschärften" Version müßte die Grafik- bzw. eine streng geometrisch hergestellte Musik kaputt oder schräg, disharmonisch aussehen, bzw. klingen. Spannend wäre es, die saubere Fassung zu sehen, bzw. zu hören zu bekommen.


Gruß,
Tele
 

AGSzabo

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Vielleicht ist das so ein Mandala das du suchst:

tkhulla.gif


Die Umlaufdauern der Planeten als Kreise im Verhältnis zueinander.

Das Großartige am Tora-Kunstwerk ist dann wohl, dass die zwei Ebenen einzeln für sich betrachtet einen jeweils eigenen Sinn ergeben und zusätzlich in der Kombination der beiden einen dritten Sinn erschaffen.
Jo, mindestens. Es gibt traditionell noch mehr ebenen, zB unterteilt sich die wörtliche in eine reale und eine psychologische Ebene. Die reale ist leider die einzige die die meisten menschen sehen und (meistens) ablehnen. Die psychologische Ebene betrachtet die Tora als einen großen Traum mit symbolen, metaphern und märchen. Die Übergänge sind oft fließend.

Hier sind zwei Bilder die ich nach zwei verschiedenen Verfahren von der Tora angefertigt habe. Ich weis leider nimmer genau wie ich das jeweils gemacht habe:

http://images.quicktunnels.net/torah.gif
http://images.quicktunnels.net/torah2.gif

Hier ist eine Webseite auf der jemand in Bilder und Töne umgewandelte Tora und änliches darstellt: Gematria Data Visualization

Es gibt noch eine Tora Musik, die die Buchstaben direkt in Noten umwandelt. Leider kommerziell, aber ich such mal obs irgendwo ein Probehören gibt.

ps: ja, zb http://www.research-systems.com/codes/music.html
 

Telepathetic

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Danke für das Bild und die links. Wobei ich so auf den ersten Blick nicht viel mit den grafischen Darstellungen in den links anfangen kann. Ich hatte auf eine strenge geometrische Form gehofft.

Wonach richtet sich die Reihenfolge der Planeten in dem Bild?

Jo, mindestens. Es gibt traditionell noch mehr ebenen, zB unterteilt sich die wörtliche in eine reale und eine psychologische Ebene. Die reale ist leider die einzige die die meisten menschen sehen und (meistens) ablehnen. Die psychologische Ebene betrachtet die Tora als einen großen Traum mit symbolen, metaphern und märchen. Die Übergänge sind oft fließend.
Das dürfte auch für die Bibel gelten. Der Leser muß wohl darauf achten, ob ein Abschnitt als real betrachtet werden darf oder ob eine Bedeutung bildhaft dargestellt werden soll.

Mir gefällt die Betrachtung der Tora als großer Traum, weil sich alles mündlich und durch Aufzeichnung Weitergegebene an den bildhaften und gedanklichen Intellekt richtet. Im Unterschied zum direkt Erlebten könnte man alles, was sich im Geiste abspielt als einen Tag-Traum bezeichnen.

Gruß,
Tele
 

AGSzabo

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Grobi_

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AW: Neues Torakosmos-Buch online!

Hallo AGSzabo !

Die ersten 6 Tage der Schöpfung, Genesis 1:1 bis 2:1, haben 365 Worte. Der 7. Tag gehört nicht direkt dazu. Aber im 366. Vers der Torah, Genesis 15:5, fragt Gott den Abram: „Kannst du die Sterne zählen?“

Wenn wir die 365 Worte der Schöpfung nehemen, warum verweisen diese auf den 366 Vers ? Das kann ich noch nicht so wirklich nachvollziehen. Fragt Gott in der hebräischen Version wirklich "Kannst du die Sterne zählen?“ ? In meiner Übersetzung findet sich keine Frage, sondern die Aussage: "Sieh doch zum Himmel hinauf, und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst.".

In Vers 399 der Tora, Genesis 17:1, ist der Jupiter einmal Wiedergekehrt, das heißt, er und die Erde stehen da wieder im selben Winkel zueinander. Im selben Vers liegt außerdem das 4333te Wort der Torah, nämlich das Wort „Jahr“. Und wer hätte es gedacht, ein Jupiterjahr, die Umlaufdauer des Planeten um die Sonne, dauert 4333 Tage.

Steht dort "Jahr" ? Bei mir steht "Jahre".

Nachgerechnet: 399 - 365,256 = 33,744 (Position Erde)
4333 / 399 = 10,85965
10,85965 * 33,744 = 366,4480 (bei exaktem Winkel zueinander, wie in der Startaufstellung müßte es natürlich 365,256 sein)
oder andersrum: 365,256 / 10,85965 = 33,63423 (statt 33,744)
Wenn auch nicht ganz exakt, trotzdem beeindruckend.

Im Kapitel 17 steht zweimal das Alter von Abraham: 99 Jahre. Zweimal 99 Phasenzyklen des Mondes (von Neumond bis Neumond) sind sehr exakt 5847 Tage, auf eine Stelle nach dem Komma genau. Ebensoviele Verse hat die Torah insgesamt.
torakosmos_mond_venus.gif

Ismaels Alter ist in Kapitel 17 mit 13 Jahren angegeben, während Abraham da zu diesem Zeitpunkt 99 Jahre alt ist. Nun, 99 Mondphasenzyklen dauern genausolange wie 13 Venusjahre.

Also steht Abraham für den Mond und Ismael für die Venus ?
In Kapitel 17 kommen auch die Altersangaben 100 Jahr (17,17), 90 Jahre (17,17), und acht Tage (17,12) vor. Warum also nur auf 99 und 13 zurückgreifen ?
Insbesondere die explizite Erwähnung von Saras 90 Jahren müßte doch dann auch eine Bedeutung haben.
Ist nicht als Kritik gedacht, dafür bin ich noch zu neu auf dem Gebiet, sind eben die Fragen, die beim lesen entanden sind. Ich möchte ja alles nachvollziehen können.
Nachgerechnet:
5847 / 198 = 29,53 (synodische Umlaufbahn des Mondes: 29,53 Tage)
Das nenn' ich mal einen Volltreffer !
5847 / 26 = 224,885 (siderische Umlaufbahn der Venus: 224,701 Tage)
Nicht schlecht !

Den Autoren der Torah muss er wohl auch bekannt gewesen sein. 99 Monde entsprechend 8 Jahre sind aber um einen halben Tag ungenau, daher hat die Tora doppelt so viele Verse / Tage wie in 99 Monde gehen, so daß sich 16 Jahre daraus ergeben.

Und warum verschwindet dabei die Ungenauigkeit ?

76 Jahre alt ist Abrams Frau Sarai bei der Geburt Ismaels in Vers 398 (Gen. 16:16). Sarais Alter steht da zwar nicht in dem Vers, aber Abram ist da 86 Jahre alt und daß Sarai 10 Jahre jünger ist, können wir aus Kapitel 17 schließen. Denn dort bezeichnet Abraham sich als 100 und Sara als 90 Jahre.
Nicht ganz. Wie wir in Kapitel 17 gesehen haben ist Sara 90 Jahre alt, als Abraham 99 Jahre alt ist. Also müßte sie in Vers 398 Sara bereits 77 Jahre alt sein, oder ?

Soweit erstmal die bisher erweckten Eindrücke und Fragen. Ob das alles bloße Zahlenspielerei ist, oder doch was dahinter steckt, kann ich bis jetzt noch nicht beurteilen, aber interessant genug, für eine weitere Beschäftigung ist es schon.

Gruß
Grobi
 

AGSzabo

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Danke Grobi, das kommt mir sehr entgegen!

Wenn wir die 365 Worte der Schöpfung nehemen, warum verweisen diese auf den 366 Vers ?
Ich gebe zu, dieser erste Satz der Eínleitung ergibt keinen Sinn. Ich hatte mich schon daran gestört aber war unmotiviert es zu ändern weil ich dachte es interesisert eh keinen. (PS: vielleicht gibts einen zusammenhang den ich noch nicht kenne)

Fragt Gott in der hebräischen Version wirklich "Kannst du die Sterne zählen?“ ? In meiner Übersetzung findet sich keine Frage, sondern die Aussage: "Sieh doch zum Himmel hinauf, und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst.".
Du hast recht, ich wollte das abkürzen.

Steht dort "Jahr" ? Bei mir steht "Jahre".
In hebräisch gibts Jahre blos in der Mehrzahl. Es ist das selbe, sowie in Gen 1:1 auch als "Der Himmel" übersetzt wird, während da konkret "Die (zwei) Himmel" steht. Naja, ich könnte es ändern, macht imo nicht sehr viel aus.

Nachgerechnet: 399 - 365,256 = 33,744 (Position Erde)
4333 / 399 = 10,85965
10,85965 * 33,744 = 366,4480 (bei exaktem Winkel zueinander, wie in der Startaufstellung müßte es natürlich 365,256 sein)
oder andersrum: 365,256 / 10,85965 = 33,63423 (statt 33,744)
Wenn auch nicht ganz exakt, trotzdem beeindruckend.
Ich kann nicht genau erkennen was du da rechnest, aber Jupiter in echt braucht bis zur nächsten Konjunktion mit der Erde 398,88 tage. Kannst du mir näherbringen was du da gerechnet hast?

Also steht Abraham für den Mond und Ismael für die Venus ?
Das kann ich/man nicht genau sagen, denn Ismael ist in Gen 17 auch 13 Jahre alt und in vers 399 scheint der vollmond nach 13 Mondphasenzyklen.

Warum also nur auf 99 und 13 zurückgreifen ? Insbesondere die explizite Erwähnung von Saras 90 Jahren müßte doch dann auch eine Bedeutung haben.
Saras 90 Jahre werden in Verbindung mit Abrahams 100 genannt. Das kann genutzt werden um zu berechnen wie Alt Sarai in Vers 398 ist.

99 Monde entsprechend 8 Jahre sind aber um einen halben Tag ungenau, daher hat die Tora doppelt so viele Verse / Tage wie in 99 Monde gehen
Und warum verschwindet dabei die Ungenauigkeit
Weil ein halber Tag und noch ein halber Tag zusammen 1 ganzer Tag sind oder was meinst du?

grüsse,
Andreas
 
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AGSzabo

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ps: die 8 Tage könnten als Analogie zu den 8 Jahren der 99 Lunationen gesehen werden. Die Beschneidung fände damit in der Mitte der Tora statt.
 

Telepathetic

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Danke schonmal für die links !

Am interessantesten finde ich diesen: Meru Foundation Research: Hebrew Letters, Language and Gesture

Beim ersten Stöbern habe ich eine Darstellung des hebräischen Alphabets in einem Enneagramm gefunden. Das Enneagramm wird auch zur Darstellung psychologischer Typen in der christlichen Enneagramm-Lehre benutzt. Bin gespannt, ob ich Bezüge zwischen beiden finden kann. Das kann aber dauern.

Gruß,
Tele
 

Grobi_

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Nachgerechnet: 399 - 365,256 = 33,744 (Position Erde)
4333 / 399 = 10,85965
10,85965 * 33,744 = 366,4480 (bei exaktem Winkel zueinander, wie in der Startaufstellung müßte es natürlich 365,256 sein)
oder andersrum: 365,256 / 10,85965 = 33,63423 (statt 33,744)
Wenn auch nicht ganz exakt, trotzdem beeindruckend.
Ich kann nicht genau erkennen was du da rechnest, aber Jupiter in echt braucht bis zur nächsten Konjunktion mit der Erde 398,88 tage. Kannst du mir näherbringen was du da gerechnet hast?

Hallo !
Kommt mir bekannt vor, mein Physiklehrer konnte mit meinen Rechnungen meist auch nicht viel anfangen. Also: Nach 365,256 Tagen hat die Erde einen kompletten Umlauf gemacht. Also ziehen wir diese von 399 ab. In den nächsten 33,744 Tagen hat sie also 33,744/365,256 eines Umlaufs gemacht. das Verhältnis dieser Zahlen müßte also Gleich dem Verhältnis der Zahlen 399 und 4333 sein, wenn sie in der Gleichen Position zueinander stehen sollen, wie zu Anfang. Wäre wahrscheinlich Nachvollziehbarer gewesen, wenn ich gleich 33,744/365,256 im Verhältnis zu 399/4333 gesetzt hätte. An der Korrektheit der Rechnung ändert es aber nichts, da es ja auf das Verhältnis zueinander ankommt. Mit 398,88 Tagen, kommen wir auf diese, hoffentlich leichter nachvollziehbare Rechnung:

398,88 - 365,256 = 33,624
33,624 / 365,256 = 0,0921 (0,0920574) oder 9,21 % eines Umlaufs

398,88 / 4333 = 0,0921 (0,0920563) oder 9,21 % eines Umlaufs

Stimmt also, daß ein Jupiterumlauf um die Erde 398,88 Tage braucht. Also kann man tatsächlich sagen, daß er nach 399 Tage wiedergekehrt ist.

Weil ein halber Tag und noch ein halber Tag zusammen 1 ganzer Tag sind oder was meinst du?

Äh, ja. Blöder Denkfehler meinerseits. Selbstverständlich hast du recht.

Saras 90 Jahre werden in Verbindung mit Abrahams 100 genannt. Das kann genutzt werden um zu berechnen wie Alt Sarai in Vers 398 ist.

Abraham fragt zwar in Gen 17,17 : "Können einem Hundertjährigen noch Kinder geboren werden,...", sein Alter wird in diesem Kapitel aber zweimal ganz explizit mit 99 Jahren angegeben.
Es kommt mir trotzdem langsam der Gadabke, daß du wohl recht haben könntest, da auch nicht explizit erwähnt wird, daß Sara genau 90 Jahre alt ist. Vielleicht war Sara 89 Jahre alt und um dies berechnen zu können, kann man dann tatsächlich auf Gen 17,17 zurückgreifen, nach dem Motto: Wer Ohren hat, der höre.

Ich bin leider noch nicht über das erste Kapitel hinausgekommen, aber ich bleibe auf alle Fälle dran, vielleicht bist du ja tasächlich auf etwas ganz sensationelles gestossen.
Bist du da eigentlich alleine darauf gekommen ?

Gruß
Grobi
 

AGSzabo

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Hi Grobi,

Ich bin leider noch nicht über das erste Kapitel hinausgekommen, aber ich bleibe auf alle Fälle dran, vielleicht bist du ja tasächlich auf etwas ganz sensationelles gestossen.
Bist du da eigentlich alleine darauf gekommen ?
Ist ok dass du so schritt für schritt vor gehst. Eins nach dem anderen, denn man kann die folgenden Kapitel auch nur verstehen wenn man die vorangehenden verstanden hat. Und da arbeiten wir noch dran. Ich hab schon viel geändert damit der nächste Leser deine fragen nimmer stellen braucht.

Wie ich darauf gekommen bin war so: im Vorfeld war ich beeindruckt durch Arbeiten anderer, von denen übernahm ich den Mut und die Idee, überhaupt etwas astronomisches und vielleicht zyklisches in der Bibel zu suchen, mal so ganz allgemein ohne konkrete hinweise. Mein erster Entwurf war ein Zyklus von immer 21 Versen, passend zum Tarot ohne den Narren. Ich war der Meinung einige 'matches' gefunden zu haben.

Dann hatte ich etwas astronomisches über den Zusammenhang der 99 mit der 13 gelesen und darauf ist mir das Genesis Kapitel 17 ein bisschen aufgefallen. Als ich dann an anderer Stelle etwas von der Venussynode von 584 Tagen las und darauf jemand mir in einem noch ganz anderen Zusammmenhang die Verszahl der Tora mitteilte, hat es bei mir geklingelt. Jetzt mal so in kürze erzähl. Seit fast 8 Jahren forsche ich nun daran und es ist noch nicht fertig. Wie ich die weiteren Entdeckungen meiner Kapitel 2 bis 5 gemacht habe ist nochmal eine andere Geschichte.

mit freude,
ags
 
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AGSzabo

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Großes Update: Kapitel 3 "Baum der Bilder" wurde komplett neu geschrieben und Kapitel 2 wurde um Details zum "Hitomi-Verfahren", wie es funktioniert, ergänzt. Kapitel 5 wurde um die Jupiter/Saturn Konjunktion in 7 BC ergänzt und gegen ende etwas begradigt.
 

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