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Sammelthread: Erlebnisse mit Engeln

Ada

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20. März 2023
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Hallo zusammen,

ich konnte nichts Ähnliches hier im Forum finden, also habe ich mir gedacht, dass ich ein extra Thema für alle möglichen Erlebnisse mit Engeln aufmache.

Jeder, der ein bestimmtes Erlebnis mit Engeln hatte, ist herzlich Willkommen es hier mit anderen zu teilen.

Ich kann später gerne den Anfang machen, aber das könnt ihr in der Zwischenzeit auch gerne machen. ;)

Liebe Grüße
Ada
 

Ada

Member
Registriert
20. März 2023
Beiträge
221
Okay, dann lege ich mal los: Es ist eines meiner intimsten Erlebnisse mit Engeln, das ich sehr selten erzähle.

Obwohl mir mehr als genug seltsame Dinge in meinem Leben passiert sind, wo ich daneben stand und weder physikalisch sonst irgendwie anders wissenschaftlich die Dinge erklären konnte, entschied ich mich an gar nichts zu glauben. Ich entschied mich das, was ich erlebt habe einfach zu verleugnen, also wurde ich Atheistin. Ich habe jede Religion und jede Spiritualität als Quatsch und Blödsinn abgetan. Sei es Buddhismus, Hinsuismus, Islam, Christentum, Judentum und was es nicht alles noch gibt, als Unfug und Zeitvertreib eines Menschen abgetan.

Weder gab es für mich eine Seele, noch irgendwelche Schicksale, Vorsehungen oder anderen Humbug. Ein Teil meines Hirns rief mir immer die unerklärlichen Dinge vor Augen und verlangte eine Erklärung um endlich den Atheismus ordentlich zu umarmen, also erfand ich Erklärungen, aber Sinn machten sie leider nicht zu 100%, aber es reichte mir. Ich entfernte alles, was ich mir angeeignet hatte über Engel oder Gott. Vieles landete in den Müll. Darunter auch eine Kette des Erzengel Raguel (Erzengel der Gerechtigkeit). Ich hatte sie mir aus echtem Silber anfertigen lassen mit seinem Zeichen.
Ich brachte den Müll weg und das war´s. Heh. So dachte ich....

Einige Jahre lebte ich auch so, aber ich war nur mittelmäßig zufrieden. Mit mir stimmte was nicht, so fand ich. Ich war viel zu nett zu Menschen und ich konnte das nicht aus mir rausprügeln. Ständig half ich, unterstütze ich, tröstete ich, was war ich? Mutter Theresa? Ich musste egoistischer werden. Schließlich hatte ich nur ein Leben und das musste ich doch mal etwas mehr mir selber widmen und nicht allem und jedem anderen. Ich hatte von einem Forschungsbericht gehört, dass man im Schlaf sich selbst neu programmieren kann. Wie eine Art Hypnose Effekt. So nahm ich es direkt in Angriff, bevor ich schlafen ging, konzentrierte ich mich durchgehend eine Stunde ohne Pause darauf egoistischer und ignoranter zu werden. Und so schlief ich auch ein.

In der Nacht träumte ich, ich war auf einem Fußgängerweg und sah nach vorne. Vor mir war in der Entfernung am Ende des Weges eine Tür? Ein Loch? Von weitem konnte ich es nicht erkennen, aber es war dunkel bzw. schwarz. Ich ging los und auf diese Öffnung zu, die Dunkelheit ausstrahlte. Eilig hatte ich es nicht, aber ich ging Schritt für Schritt darauf zu und ich kam mit jedem Schritt dieser "Tür" näher. Trotzdem war es noch ein langer Weg, aber ich hatte Zeit, also eilte ich nicht.
Aufeinmal packten zwei Hände meine Oberarme und ich hielt abrupt an. Diese Hände waren wärmer als ich und verwundert drehte ich mich um und sah einen Mann(?). Sicher war ich mir nicht, da seine Gesichtszüge auch mit einer Frau zu verwechseln sein könnten. Er strahlte in hellem Licht und hatte eine weiße Robe an. Ich sah in seine hellen grünen Augen und erkannte lange glatte schwarze Haare, die hinten zu einem Zopf zusammengebunden waren.
Er fragte mich: "Wo willst du hin?" Sein Ausdruck enttäuscht und traurig.
Ich zeigte nach hinten und sagte: "Dahin."
Darauf sagte er: "Bist du dir sicher? Dort ist es kalt und dort gibt es auch keine Freude."
Ich sah mir diese ominöse schwarze Tür nochmal an, dann drehte ich mich wieder zu ihm um und sagte: "Der Weg führt nur dahin."
Er sagte: "Nein, ich stehe doch auf dieser Seite."
So langsam dämmerte es mir, dass ich träumte und da ich ja "besonders schlau" bin, sagte ich zu ihm überheblich lächelnd: "Hah! Du bist nicht echt! Ich kann gehen, wohin ich will."
Er lächelte als hätte ein Kind einen Witz erzählt, dann sagte er: "Bist du dir sicher?" Und er öffnete beide Hände, als wollte er mir bedeuten meine Hände reinzulegen. Na gut, dachte ich, was kann es schon schaden? Also legte ich meine Hände in seine und er umschloss sie mit seinen. Und ich war darüber schockiert und verwundert. Sie waren außergewöhnlich angenehm warm und ECHT?! Warum fühlten sie sich wie echte Hände an, wenn ich träumte?! Das Gefühl war so echt, dass mein Hirn dachte, es hat es mit der Realität zu tun und wollte mich wecken. Er hielt mich weiterhin fest und meine Sinne wollten aus dem Schlaf in den Wachzustand zurückkehren. Ich spürte einen Ruck als hätte irgendwas Unsichtbares an mir gezogen, doch er ließ mich nicht los und wurde mitgezogen!!! Ich sah wie seine Haare und Robe durch den Zug von mir ins Flattern kamen. Dann zog es nochmal aggressiver und erneut wurde ich gezogen und da er mich festhielt, auch er mit mir. Mir wurde bewusst, dass ich in meinem Körper zurückgezogen wurde. Mit anderen Worten mein Körper wollte aufwachen, mein Bewusstsein war aber hier und wurde dadurch zurückgezogen. Ich wollte ihn loslassen, doch er drückte meine Hände fest zu, sodass ich ihn nicht loslassen konnte. Und ich nur: "Lass los! Du wirst mit mir gezogen!" Nichts da, er ließ nicht los und beim dritten Mal konnte ich es nicht mehr verhindern, ich wurde gezogen und der Sog ließ mich fallen. Während des Falls konnte ich meine Hände nicht öffnen, er hielt sie immer noch fest!! Er fiel mit mir in diesen Sog. Ich fiel in meinem Körper mit so einer Wucht, dass die Matratze einen Widerprall gab, als wäre ich auf die Matratze gefallen und nicht normal aufgewacht. Komplett bei Sinnen und mit offenen Augen starrte ich die Decke an und dann fiel etwas Unsichtbares im selben Moment auf mich drauf, dass sich menschenähnlich anfühlte und ich erschrak. Es hat sich angefühlt, als wäre ein Mann auf mich drauf gefallen. Völlig schockiert setzte ich mich auf.

Als ich noch versuchte zu begreifen, was grad passiert war, hörte ich ein Klacken neben mir. Immer noch halbwegs verwirrt, stand ich auf und sah irgendwas Silbernes unter meinem Stapel Papier hervorlugen, wo das Geräusch hergekommen war. Ich zog es raus und es war die silberne Kette von Erzengel Raguel, die ich vor Jahren weggeworfen hatte. Vor Überforderung setzte ich mich auf den Boden. Ich sah bildlich vor Augen wie sie in den Müll geflogen war. Doch hier war sie.

Seitdem habe ich ein Versprechen abgegeben. Was auch immer ich für eine Haltung zu Gott oder Engeln haben werde, verleugnen werde ich sie auf jeden Fall niemals wieder.
 

attraktionfamilly

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Das wahr so spannend kann es sein das der Mann veleicht ein Engel war? Oder Geistführern so fühlt es sich nämlich an. Das Universum hatte dich auf den richtigen Weg geführt , , den nichts ist für eine alte Seele schlimmer als seine Esoterik zu verläugnen denn das ist ein Teil von ihr. Liebe Grüße peter
 
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Ada

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Danke dir, lieber Peter! Es freut mich, dass dir mein Erlebnis gefallen hat.
Ja, es war ein Engel. Der Erzengel Raguel um genau zu sein. Schließlich hat er mir die Kette mit seinem Zeichen wiedergebracht, die ich weggeworfen hatte.

Das Universum hatte dich auf den richtigen Weg geführt , , den nichts ist für eine alte Seele schlimmer als seine Esoterik zu verläugnen denn das ist ein Teil von ihr.

Das hast du schön gesagt. :D Und ja, für mich gab es manchmal so harte Zeiten, dass ich mit der gesamten Esoterik und was es da draußen nicht alles noch gibt, nichts mehr zu tun haben wollte. Noch schlimmer, ich wollte meinen Charakter auf Biegen und Brechen verändern. Dieser Engel zeigte mir jedoch, dass egal wie ich unterwegs bin, er trotzdem immer an meiner Seite sein wird. Und dass ich so bleiben soll wie ich bin. Das hat mich sehr gerührt, denn noch nicht mal manche Eltern sind so liebevoll, dass sie immer für dich da sind, egal wie du dich benimmst, egal wie du bist.
 

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